2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
In den Reigen der Veranstaltungen innerhalb des Gemeindelebens ist die Musikkapelle nicht mehr wegzudenken. Seit 1921 war sie dabei, Hochzeiten zu verschönern und Jubilare zu ehren. Sie geleitete die Verstorbenen beim letzten Weg – zum Friedhof. Sie ist ein Begleiter in Freud und Leid. Kirchliche Feste finden bis zum heutigen Tage Verschönerung durch die Blasmusik. Eine tragende Säule der Vereinsarbeit dürfte auch gewesen sein, dass es bis heute nur wenige Wechsel in der Vorstandschaft und bei der musikalischen Leitung gab.
Wir dürfen nicht vergessen, dass nur mit viel Idealismus in den vergangenen Jahren und auch in der Zukunft die Volksmusik erhalten werden kann. Die aufbauende und erfolgreiche Arbeit von der Gründung bis heute soll für kommende Generationen Ansporn und immerwährende Verpflichtung sein. Der Verein steht auf festen Beinen und kann zuversichtlich in die Zukunft schauen.
Mit dem letzten Bericht über alle 100 Vereinsjahre seit 1921 verabschiedet sich der Chronist mit dem Wunsch, dass der Verein sich noch lange Jahre vorbildlich der Förderung der Blasmusik verpflichtet und dafür sorgt, junge Menschen für das Vereinsleben und die Volksmusik zu gewinnen. Nach 62 Jahren Vereinszugehörigkeit werde ich die Geschehnisse aus einem anderen Blickwinkel weiter verfolgen! Liebe Kameradinnen und Kameraden habt weiterhin Freude an der Gestaltung der Volksmusik und haltet dem Verein noch lange die Treue.
Euer Bruno Albinger
2010
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In den Reigen der Veranstaltungen innerhalb des Gemeindelebens ist die Musikkapelle nicht mehr wegzudenken. Seit 1921 war sie dabei, Hochzeiten zu verschönern und Jubilare zu ehren. Sie geleitete die Verstorbenen beim letzten Weg – zum Friedhof. Sie ist ein Begleiter in Freud und Leid. Kirchliche Feste finden bis zum heutigen Tage Verschönerung durch die Blasmusik. Eine tragende Säule der Vereinsarbeit dürfte auch gewesen sein, dass es bis heute nur wenige Wechsel in der Vorstandschaft und bei der musikalischen Leitung gab.
Wir dürfen nicht vergessen, dass nur mit viel Idealismus in den vergangenen Jahren und auch in der Zukunft die Volksmusik erhalten werden kann. Die aufbauende und erfolgreiche Arbeit von der Gründung bis heute soll für kommende Generationen Ansporn und immerwährende Verpflichtung sein. Der Verein steht auf festen Beinen und kann zuversichtlich in die Zukunft schauen.
Mit dem letzten Bericht über alle 100 Vereinsjahre seit 1921 verabschiedet sich der Chronist mit dem Wunsch, dass der Verein sich noch lange Jahre vorbildlich der Förderung der Blasmusik verpflichtet und dafür sorgt, junge Menschen für das Vereinsleben und die Volksmusik zu gewinnen. Nach 62 Jahren Vereinszugehörigkeit werde ich die Geschehnisse aus einem anderen Blickwinkel weiter verfolgen! Liebe Kameradinnen und Kameraden habt weiterhin Freude an der Gestaltung der Volksmusik und haltet dem Verein noch lange die Treue.
Euer Bruno Albinger
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
Bruno Albinger
2000
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Bruno Albinger
1990
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1990 ersetzte Franz Meisterhans Hans Wohnhaas als 2. Vorstand. Zum Frühjahrskonzert gastierte der MV Steinhausen/Rottum in der Stadthalle in Biberach. Zum 80. Geburtstag gratulierte die Kapelle Anton Knoll, H. Brehm und Ehrenmitglied Ulrich Winter jeweils mit einem Ständchen. Von der 4. Teilnahme am Rosenmontagsumzug in Mainz ist zu berichten, dass nach etwa 2/3 der Wegstrecke ein Wintergewitter mit Sturmböen und Graupelschauer hereinbrach und den Umzug beendete. Die Musiker standen da wie begossene Pudel. Die schönen Spitzhüte, die wir von den Gastgebern bekamen, ermüdeten vom vielen Nass und sackten in sich zusammen. Dagegen konnte von dem seltenen Ereignis gesprochen werden, dass es am Waldfest ein ,Traumwetter' gab. Beim Jahresausflug ging's in den Bregenzerwald nach Schneepfau, Bezau. Mit dem Theaterstück "Ballett am Jockelhof" unter der Regie von Günther Segmiller konnten wieder viele Besucher erfreut werden. Die Vorbereitungen für das 70-jährige Vereinsjubiläum im nächsten Jahr werden getroffen. Zuvor konnte die Theatergruppe, die abwechselnd zugunsten des Musik- oder Sportvereins spielt, auf ein 100-jähriges Bestehen zurückblicken. In diesem Jahr gab es zwei Musikerhochzeiten. Petra Herrmann und Daniela Hagel heirateten. 15 Jungmusiker traten in den Verein ein. |
1991
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1991 feierte der Musikverein und die ganze Gemeinde das 70-jährige Vereins-Jubiläum. Die Kapelle glänzte mit einer neuen Einheitskleidung. Der Rahmen wurde mit einem Sternmarsch mit den umliegenden Kapellen aus Bergerhausen, Mettenberg, Mittelbuch, Laupertshausen, Reinstetten, Rissegg und Stafflangen etwas kleiner gehalten. Das Wetter spielte prächtig mit. Am Festakt erhielt Dirigent Günter Rützel die Ehrennadel für 2Oiährige Dirigententätigkeit. Oberbürgermeister Hoffmann übergab dem Verein ein Fahnenband. Aber auch sonst gibt es einiges zu berichten. Nach 10- jähriger Schriftführertätigkeit gab Hermann Schmid dieses Amt an Johannes Seifert ab. Zu Doppelkonzerten war die Kapelle in Ochsenhausen, Ummendorf und in Griesingen bei Ehingen eingeladen. Ehrenvorstand und Gründungsmitglied Konrad Fischer, der die Geschicke des Vereins von 1947 bis 1961 leitete, starb. Die Kapelle begleitete den Trauerzug und spielte am offenen Grabe. Vom Fasching kann nichts berichtet werden, denn bundesweit wurden alle Veranstaltungen wegen des Golfkrieges abgesagt. Erneut gab es gleich zwei Musikerhochzeiten. Es heirateten Peter Hartmann jun. und Josef Giefel jun.. Das Vereinsjubiläum muss gut ausgefallen sein, denn in diesem Jahr ging der Ausflug gleich für drei Tage nach Klausen/Südtirol. |
1992
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1992 drängte es die Musiker wieder einmal zum Karneval an den Rhein. Die Kapelle zog am Rosenmontag alle Register ihres Könnens und der Lautstärke für das närrische Treiben. im Frühjahr war dann wieder Konzertmusik angesagt. Die Kapelle erwiderte den Besuch der Mittelbiberacher in der dortigen neuen Turn und Festhalle. Kurze Zeit später war dann Ringschnait Gastgeber der Warthauser Musiker in der Stadthalle. Maiwanderung und Kameradschaftsabend gehören jedes Jahr zu den unterhaltsamen internen Veranstaltungen. Das Waldfest begleitete der Wettergott wieder einmal mit mehreren Schauern. German Wiedman, den ältesten aktiven Musiker, beglückwünschten seine Kameraden zu seinem 60. Geburtstag mit einem Ständchen. Auch beim 60 jährigen Jubiläum des Sportvereins gab die Kapelle ihr Bestes. Selbstverständlich ist und dies wird hier nicht jedesmal gesondert aufgeführt, dass der Musikverein bei allen örtlichen gemeindlichen und kirchlichen Anlässen mit dabei ist. Alois Albinger, der mit Unterbrechung von 1953 bis 1988 Fahnenbegleiter war, starb und die Kapelle begleitete ihn zum Friedhof. Posaunist Rolf Herrmann heiratete und auch bei ihm wurde die Hochzeit vom Musikverein festlich gestaltet. Beim Ausflug stieg man gemeinsam mit dem Albverein zur "Hündle-Alm" bei Thalkirchdorf auf. Die Kreismusikfeste in Füramoos (Umzug) und in Dellmensingen (Alb-Donau-Kreis) wurden besucht. In Dellmensingen beteiligte sich die Kapelle in der Oberstufe am Wertungsspiel und erreichte ein "sehr gut bis gut". Zum Ende des Jahres gab's noch in Ringschnait ein Herbst-Konzert und am 4. Advent fand wiederum das Kirchenkonzert statt. |
1993
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Gleich zu Jahresbeginn 1993 erfreute der Verein Ehrenmitglied Peter Pfitscher zu seinem 85. Geburtstag mit einem Ständchen. Bei der Jahresversammlung des Blasmusikkreisverbandes Biberach bewarb sich der Musikverein Ringschnait um die Ausrichtung des Kreismusikfestes 1996 anlässlich des 75jährigen Vereinsjubiläums. Den Zuschlag erhielten Altheim/Riedlingen und Ringschnait. Im Frühjahr war der Verein Gast beim Mettenberger Musikverein bei dessen Jahreskonzert. Das eigene Frühjahrskonzert stand dann unter dem Motto ,,20 Jahre Dirigent Günter Rützel". Dabei wurden im Programm die schönsten Musikstücke aus dieser Zeit angeboten. Am Waldfest zeigte sich das Wetter einmal von der besten Seite. In Winterreute feierten der Musikverein und Kirchenchor das 10. Dorffest. Ständchen zu runden Geburtstagen bekamen Simpert Rehm (80.), Gebhard Weber (90.), und die aktiven Musiker Josef Giefel und Peter Hartmann jeweils zum 60. Geburtstag. Beim Herbstkonzert in der Stadthalle Biberach war der Musikverein Attenweiler eingeladen. Beim Wertungsspiel in Ochsenhausen konnten die Ringschnaiter Musiker nicht antreten, weil kurz vorher Dirigent Günter Rützel erkrankte. Die Kapelle konnte sich somit nur am Festumzug beteiligen. Bei unserer nunmehr jungen Kapelle gibt es natürlich öfters wieder Musikerhochzeiten, so auch in diesem Jahr und dabei gleich drei. Die Aktiven Beate Pfänder, Manfred Giefel und als Doppelmusikerhochzeit - übrigens die zweite seit Bestehen - Carola Hermann und Karl Beck feierten gemeinsam mit ihren Musikerkameraden den Schritt in die Ehe. Der 2-tägige Vereinsausflug führte zum Königsee nach Berchtesgaden, zum Salzbergwerk nach Bad Reichenhall und am anderen Tag zum ,Bavaria Filmstudio' und zum Münchner Oktoberfest. Zum Abschluss des Jahres führte die Theatergruppe unter der Leitung von Günther Segmiller |
1994
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Was muss Mainz für eine interessante Stadt sein. Schon wieder zog es die Musikkapelle 1994 dorthin, um am Rosenmontagsumzug teilzunehmen. Konzertmusik gab's beim Frühjahrskonzert, beim Kurkonzert in Bad Buchau und beim Herbstkonzert gemeinsam mit der Stadtkapelle Ochsenhausen in der Biberacher Stadthalle. Beim Kirchenkonzert am 4. Advent bereitete das Programm die zahlreichen Besucher auf Weihnachten vor. Zum Waldfest lachte diesmal die Sonne und der Kassier. Geheiratet haben die aktiven Musiker Ulrich Herrmann und Ralf Weber. Für 32 öffentliche Auftritte wurde 51 mal geprobt. Darunter auch für das Wertungsspiel in Eberhardzell. Mit "The New Village" wurde die Kapelle in der Oberstufe mit "gut" bewertet. In Kirchberg beteiligte sich der Verein beim Festumzug. Dieses Jahr wählte man beim Vereinsausflug eine Fahrt nach Norden. Bad Wimpfen, Burg Guttenberg und Hessigheim waren die Stationen |
1995
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1995 legte der Verein sein Hauptaugenmerk auf die Vorbereitung des Kreismusikfestes 1996. Allein 10 Festausschusssitzungen wurden abgehalten, in denen die Arbeiten verteilt, vorbesprochen und abgestimmt wurden. Bis Ende des Jahres lagen alle Vorbereitungen im Zeitplan. Aber auch der ,Alltag' musste bewältigt werden. In Ringschnait veranstaltete die Kapelle je ein Frühjahrs- und Herbstkonzert. In Warthausen musizierte der Verein beim dortigen Frühjahrskonzert als Gast. Bei der Hochzeit von Harald Hermann (er ist seit Jahren passives Ausschussmitglied) verschönerte die Musikkapelle dessen Festtag. Schlagzeuger Armin Natterer heiratete nach Ingerkingen. Er ist trotzdem bis heute ein engagierter Musikkamerad bei uns geblieben. Beim Waldfest zeigte sich das Wetter wieder einmal recht launisch. In Haslach beteiligte man sich am Wertungsspiel und erzielte mit ",Kleine Alpenfantasie" in der Oberstufe die Note "gut". In Unlingen marschierte die Kapelle beim dortigen Kreismusikfest und in Stafflangen beim Musikertreffen beim Festumzug mit. Dem passivem Mitglied Karl Forderer gratulierte der Verein mit einem Ständchen zum 90. Geburtstag. Die aktiven Musiker Hermann Schmid und Karl Becker feierten ihr 60. Wiegenfest. Auch sie wurden mit einem Ständchen beehrt. Zu einem Fußballfreundschaftsspiel traten die Musikkapellen aus Ochsenhausen und Ringschnait an. Ein zweitätiger Ausflug führte diesesmal nach Kulmbach und Bayreuth. Für 35 öffentliche Auftritte setzte der Dirigent 48 Proben an. Ehrenmitglied Peter Pfitscher wurde von der gesamten Musikkapelle zum Friedhof geleitet. ,Ich hatt einen Kameraden' war unser letzter Gruß an ihn. Leider konnte er unser großes Fest nicht mehr erleben. Richard Schirmer übernahm einen der Stellvertreterposten des Vorstandes von Hubert Kloos. |
1996
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1996 wurde trotz Musikfestvorbereitungen auch Konzertmusik geprobt denn für den Ostersonntag erhielt die Kapelle nach Erlenmoos eine Einladung, beim Frühjahrskonzert mitzuwirken. Bei der Generalversammlung übernahm Anita Städele den Posten als Schriftführerin von Johannes Seifert und der Jahres-Mitglieds-beitrag wurde von DM 15 auf DM 20 angehoben. Bis zum Kreismusikfest werden alle anderen Arbeiten zurückgestellt, denn alle Kräfte werden für dieses einmalige Fest gebraucht. Der Höhepunkt des Vereins seit der Gründung war der Auftrag des Kreisverbandes, das Kreismusik-fest mit Wertungsspiel durchzuführen. In 21 Festausschuss-Sitzungen wurden die Weichen für einen reibungslosen Ablauf gestellt. Eine von Bruno Albinger zusammengestellte umfangreiche Festschrift konnte pünktlich vor dem Fest allen Bürgern angeboten werden. Sie enthielt neben dem Festablauf auch die Chronik des Vereins und Wissenswertes über den Ort Ringschnait. Eingeleitet wurde das große Fest mit einem Bittgottesdienst, in dem der Verein um ein unfallfreies und harmonisch verlaufendes Fest bat. Am 13. Juni begann das große Kreismusikfest mit einem Empfang der Ehrengäste und dem Festakt im Festzelt. Als Patenkapelle konnte die Stadtkapelle Ochsenhausen gewonnen werden. Der Blasmusikverband ehrte zahlreiche Musiker; und zwar: Ludwig Linder, Hans Wohnhaas und Josef Beck jun. für 30-jährige aktive Tätigkeit; German Wiedmann und Peter Hartmann sen. waren 50 Jahre dabei. Die Fördermedaille in Silber des Blasmusikverbandes für besondere Verdienste erhielten Bruno Albinger, Peter Hartmann sen. und Vorstand Lothar Merk. Die Fördermedaille in Gold wurde an Dirigent Günter Rützel überreicht und mit der Sonderehrennadel wurde Josef Giefel sen. ausgezeichnet. Oberbürgermeister Thomas Fettback von der Großen Kreisstadt Biberach ernannte Günter Rützel zum Musikdirektor und Josef Giefel sen. erhielt die Bürgerurkunde der Stadt Biberach. Vom Verein wurden Bruno Albinger, Josef Angele, Josef Beck sen., Karl Becker, Eugen Föhr sen., Hans Frick, Franz Hagel, Josef Huber, Hans Rehm, Hermann Schmid, Gebhard Weber, Karl Zell zu Ehrenmitgliedern und Josef Giefel sen. zum Ehrenvorstand ernannt. |
1997
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Das Jahr 1997 begann mit einem traurigen Anlass. Beim aktiven Musiker Erwin König umrahmte die Kapelle musikalisch seine Beerdigung. Das passive Mitglied Jakob Münst aus Winterreute durfte sich anlässlich seines 80. Geburtstages, Bassist Hans Rehm zu seinem 60. Geburtstag und Vorstand Lothar Merk zu seinem 40. Geburtstag für ein Ständchen freuen. Der Ausflug ging zu einem Gegenbesuch nach Kiefersfelden. Die Musikkapelle feierte ihr 210-jähriges Bestehen. Zum Schrecken des Fahnenträgers musste dieser feststellen, dass die Fahnenstange nicht komplett mitgereist war und somit kamen die Fahnenträger nicht zum Einsatz. Bei den Hochzeiten von Josef Becker, Anita Städele und Johannes Seifert verschönerte die Musikkapelle jeweils den Festtag. Zum 10-jährigen Bestehen der Königsdragoner Ochsenhausen revanchierte sich der Musikverein für deren Teilnahme am Umzug beim Kreismusikfest mit flotter Unterhaltungsmusik. Beim Kreismusikfest in Schönebürg war auch die komplette Fahnenabordnung dabei. Das Revanchefußballspiel gegen die Stadtkapelle Ochsenhausen gewannen diese nach einem 6 : 6 im Elfmeterschießen mit 11 : 10. Trotzdem durften die Ringschnaiter Musiker im Gottlieb-Daimler-Stadion in Stuttgart vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund musikalisch auftreten. Beim Herbstkonzert in der Biberacher Stadthalle musizierte die Kapelle gemeinsam mit dem Musikverein Schönebürg und zum Jahresabschluss kam von der Theatergruppe unter der Leitung von Günther Segmiller "Die Ledigensteuer" zur Aufführung. |
1998
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Das Jahr 1998 begann spektakulär. Bei der Generalversammlung trat nach einem Vorstoß junger Musiker die Vorstandschaft zurück und wurde durch junge Leute neu besetzt. Josef Giefel jun., Karl Beck und Klaus Forderer haben nun das Sagen und Thomas Weber übernahm die Kasse. Der bisherige 1. Vorstand Lothar Merk wurde bei dieser Versammlung vom Blasmusikverband für 30-jährige Zugehörigkeit geehrt. Das Frühjahrkonzert fand letztmals in der kleinen Schulturnhalle statt und Dirigent Günter Rützel konnte auf eine 25-jährige Dirigententätigkeit in Ringschnait zurückblicken. Schon eine Woche später war die Kapelle Gast beim anspruchsvollen Konzert in Hochdorf. In Attenweiler und Mettenberg marschierte die Kapelle beim Festumzug anlässlich des Musikertreffens jeweils mit und in Mittelbuch beteiligte sich die Kapelle beim Kreismusikfest mit dem Musikstück "New Baroque Suite" in der Oberstufe mit gutem Erfolg am Wertungsspiel. Das langjährige Ehrenmitglied Ulrich Winter begleiteten wir zu seiner letzten Ruhestätte. Dem passiven Mitglied Karl Schöllhorn spielte der Verein zu seinem 75. Geburtstag ein Ständchen und gleich anschließend fuhr man nach Ingerkingen zum Kreismusikfest, um am Festumzug mitzuwirken. Der Vereinsausflug führte zuerst nach Möttingen zur ehemaligen Musikerin Claudia Hagel und dann weiter nach Donauwörth/Genderkingen. Bei Ehren- und Ausschussmitglied Franz Hagel spielte die Kapelle zu seinem 60. Geburtstag unter anderem den Marsch 'Alte Kameraden'. Das Herbstkonzert konnte erstmals in der neuen Dürnach-Halle unter dem Motto "Rock-Symphonik" abgehalten werden. Dabei wurde die Kapelle mit einer Streichergruppe des Nachwuchssinfonieorchester des MV Biberach und einem Vokal-Ensemble des Kirchenchores verstärkt. Mit einem weihnachtlichen Kirchenkonzert schloss das Jahr ab. |
1999
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Gleich zu Beginn des Jahres 1999 traf sich die Kapelle, um bei der Beerdigung des langjährigen Ehrenmitgliedes Karl Zell zu spielen. Anita Hermann geb. Städele übergab das Schriftführeramt an Johannes Seifert. Richard Schirmer wurde für 30-jährige und Bruno Albinger für 40-jährige Musikertätigkeit vom Blasmusikverband geehrt. Zum Karneval zog es die Musiker wieder einmal nach Mainz, um am großen Umzug teilzunehmen. Beim Frühjahrskonzert war dieses Jahr der MV Mettenberg zu Gast und eine Woche später durften die Ringschnaiter Musiker in Eberhardzell ihr Können zeigen. Der MV Rottum feierte sein 75-jähriges Jubiläum mit einem Festumzug an dem sich die Kapelle beteiligte. Das Kreismusikfest in Ummendorf beehrte der Verein mit der Teilnahme am Wertungsspiel und Festumzug. Mit dem Musikstück "Toccata for Band" erreichte man in der Oberstufe die Note 'sehr gut - gut'. Beim Wald- und Winterreuter Dorffest zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Dem Ehrenmitglied Franz Albinger gratulierten seine ehemaligen Musikkameraden zu seinem 70. Geburtstag mit einem Ständchen. Der 2-tägige Vereinsausflug ging nach Vorarlberg u.a. zu einer Canyoning-Tour und Sommer Rodelbahn. Das letzte Highlight des Jahres war das Herbstkonzert unter dem Motto "Musicals". Simone Segmiller und Simon Daiber unterstützten die Kapelle gesanglich mit ihren Solovorträgen. Die Theatergruppe spielte das Luststück "Peter und Paul". Erstmals trat die Kapelle zum Abschluss des Biberacher Christkindlesmarktes mit getragenen Weisen auf. |
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